Viele Gemeindemitglieder waren nach dem Generationengottesdienst zur Gemeindeversammlung geblieben. Pastorin Lucht berichtete zunächst über verschiedene Themen und dankte der Gemeinde ausdrücklich für die großzügige freiwillige Gemeindespende
Folgende Themen wurden im weiteren Verlauf angesprochen:
- Die Zahl der Kirchenmitglieder geht in Petri-Nikodemus weiter zurück, denn die Anzahl der Verstorbenen ist weitaus höher als die Anzahl der Getauften oder der Konfirmanden und Konfirmandinnen. Es bleibt abzuwarten, wie sich Neubausituation auswirken wird.
- Baumaßnahmen: Die Fenster in der Nikodemuskirche wurden erneuert, was u.a. ein Beitrag zu mehr Energieeinsparung bedeutet.
- Die Kinder- und Jugendarbeit wird weiter gefördert. Unsere Diakonin Maren Gebhard kann durch Unterstützung der gesamten Gemeinde (freiwillige Gemeindespende, Beteiligung der Stiftung) in diesem Jahr auf einer vollen Stelle arbeiten.
- Musik: Fabian Hiemsch ist als zusätzlicher Organist für unsere Gemeinde tätig. Dies ist auch aufgrund der Freiwilligen Gemeindespende möglich.
- Gottesdienste: Der Kirchenvorstand hat im Rahmen einer Klausur über Neugestaltungen von Gottesdiensten beraten – vier Generationengottesdienste, wie wir ihn gerade gefeiert haben, in diesem Jahr sind ein Ergebnis. Der Gottesdienstausschuss ist
- Die Nachfrage nach Basaren wird geringer - hier werden neue Angebotsstrukturen erarbeitet.
- Die Hölderlinstraße 1 ist zum Kulturzentrum Kleefeld geworden, die Veranstaltungen sind vielfältig, somit ist die Nutzung des ehemaligen Gemeindehauses sehr erfreulich.
- Die Hölderlinstr. 3, ehemals Jugendzentrum, wurde inzwischen an das Stephansstift vermietet, eine Außengruppe der Ludolf-Wilhelm-Fricke-Schule wir dort betreut, somit ist das Haus einer guten und sinnvollen Nachnutzung zugeführt worden.
- Nach fast 10 Jahren Wiedereröffnung des Nackenberger Friedhofs zeigt die große Nachfrage, dass die Übernahme der Trägerschaft eine richtige Entscheidung war.
- Die Erneuerung der Altarfenster in Petri wird zurzeit nicht umgesetzt. Zu späterer Zeit wird das Thema neu beleuchtet werden.
Die Trägerschaften beider Kindergärten sind nach reiflicher Überlegung an den Stadtkirchenverband abgegeben worden.