Was heißt "Be-/Entlohnung"? Wer bekommt am ehesten Geld, um sich etwas zu essen zu kaufen: Der, der seine "Talente" nutzt und entsprechend arbeitet? Was ist mit denen, die später dazu kommen und somit weniger gearbeitet haben? Was ist mit dem, der auf der Straße sitzt/sitzen muss und um Essen bittet, aber kein Talent zum Einsatz bringen kann?
Unsere Jugendlichen aus der Gemeinde (dem GJK, den Konfirmanden, Familie Goldschmidt und den Kindern sei an dieser Stelle herzlichst gedankt!) haben wunderbare Rollenspiele dazu gespielt und der Gemeinde viel zum Nachdenken mit auf den Weg gegeben, was ungerecht und/ oder gerecht sein kann! EIn Weg, den wir in dem Generationengottesdienst gegangen sind und in dem wir an 4 Stationen miteinander diskutieren und unsere Überlegungen festgehalten haben auf Plakaten, die wir immer wieder erneut in verschiedenen Gruppen besprechen können - schauen Sie selbst!
Alle haben mit gemacht und sich anstecken lassen von den Rollenspielen - die Gemeinde war in "Bewegung"!
Wunderbar auch die Podiumsdiskussion zum Thema Ungerecht oder Gerecht: Wir hörten von
- Beispielen aus dem Tierreich und überlegten, was davon übertragbar ist
- Alltagsbeispielen aus dem Familienleben (wer räumt wann die Spülmaschine aus und bekommt dafür eine Belohnung... - wer nicht? )
- aktuellen Themen zum Mindestlohn und von
- Talenten, die direkt oder erst mit Hilfe anderer zum Erfolg führen und der Frage, wie dann ein "Belohnungs-/Entlohnungssystem" aussehen kann.
Doch bei aller Diskussion blieb haften vom Gleichnis vom Weinberg:
Kümmert Euch um alle Menschen und arbeitet gemeinsam daran mit, jedem Menschen das Überleben zu ermöglichen.